Tuesday, October 13, 2015

Kei + Colin XLIX: Karaoke






Der Vampir ließ eine hohe Getränkerechnung vermuten in dem, was er so verschwinden ließ. Trotzdem wirkte er noch nicht sturzbetrunken.
Nach einer Weile kam der Barmann zu ihm.
"Willst du den ganzen Tag nur zuschauen und dich betrinken, oder traust du dich auch auf die Bühne?"
Kei begann zu grinsen, ganz leicht. "Der letzte, der mich herausgefordert hat, auf die Bühne zu gehen, hat die Wette verloren," sagte er grinsend.
"Was war der Einsatz?" wollte der junge Mann wissen und staunte nicht schlecht, als Kei "Zeche," sagte. Er hatte etwa im Bilde, was Kei getrunken hatte, seit er hier war.

Da es hier drinnen ziemlich warm war, hatte Colin sich seinen Pullover um die Hüfte geknotet. Das Herumstehen und stille Zuschauen machten ihn unruhig. Er hätte gern ein Bier zum Festhalten und leicht Berauschen gehabt.
"Du guckst so ernst. Willst du singen und traust dich nicht?" fragte ihn ein unscheinbarer junger Mann mit Brille und Karohemd über dem Nintendo-T-shirt. Colin musterte ihn kurz und lächelte, als er feststellte, dass er mit einem Bein gewackelt hatte.
"Nein. Ich komme mir nur beim Nichtstun ein bisschen blöd vor," gestand er wahrheitsgemäß. Der Nintendojunge schmunzelte und nickte.
"Kenne ich. Willst du zu uns an den Tisch?"

Der Barmann, der Kei auf die Bühne schaffen wollte, stimmte zu.
"Na gut, ich zahl deine Rechnung, wenn du das gut machst. Das entscheidet das Publikum."
Kei grinste leicht. "Okay."
Das wäre die zweite hohe Rechnung in einer Nacht, die er sich sparen würde. Ein neuer Rekord.
Der Barmann sagte noch: "Ich such das Lied aus." Er musterte Kei. "Aber ich bin mir sicher, dass dus kennst."

Colin nickte und grinste.
"Gerne! Ich bin Akira."
Nintendo stutzte ein wenig. Ob wegen Akiras offensichtlich unasiatischen Gesichts oder weil er sich gleich mit Vornamen vorgestellt hatte, konnte Colin nicht feststellen. Er antwortete jedoch locker, während sie zu einem kleinen Tisch gingen, an dem zwei sehr offensichtliche Otaku saßen.
"Ich bin Kobayashi Yuuri." Sehr schlau. Offenbar wollte er sich nicht auf Vor- oder Nachnamen festlegen.

Kei leerte sein aktuelles Glas und machte sich zur Bühne auf. Den von seinem Freund ausgesuchten Titel kannte er zwar, aber gehört hatte er ihn nicht oft. Es war Suna no shiro von Mucc.
Der Vampir gab dem Barmann einen Mittelfinger, keinen sonderliche böse gemeinten und nahm das Mikro an sich. Er gab einen recht guten Sänger ab und seine etwas rauhe Stimme passte mit ihrer mäßigen Höhe zu dem Lied. Wenn er eines nicht tat, dann war das, nervös zu sein oder so zu wirken. Ab und zu sah er sich um. Meistens jedoch stand er still auf der Bühne. Es war kein Lied zum Herumlaufen.
Gerade als die förmliche Vorstellungsrunde beendet war und Akira sich zu den drei Otaku gesetzt hatte, begann diese Stimme in seine Ohren zu kriechen. Er drehte sich auf seinem Stuhl so, dass er seitwärts zum Tisch saß und sah Kei fasziniert zu.
Kei hatte sich nie ernsthaft als Sänger versucht. Er schaute nicht in die Runde des Publikums, sondern war ganz bei sich und dem Text des kurzen Liedes. Der Bühnenmensch sorgte noch für indirekte Beleuchtung auf Kei, während er dastand und mit geschlossenen Augen zum Besten gab, was vor ihm auf dem Bildschirm aufleuchtete. Sein Gesicht wirkte beim Singen beinahe traurig.
Die beiden professionellen Sänger, die immer dann einsprangen, wenn sich kein Gast fand oder jemand sich nicht traute, allein auf der Bühne zu stehen, hatten sich beide an den Rand gesetzt und sahen Kei warm lächelnd zu.
Akiras Herz, das er in den letzten Stunden ziemlich vergessen hatte, begann wieder zu schlagen und ihm Blut in die Wangen zu pumpen. Kei sah wie ein Mensch aus. Er sah auch nicht mehr genervt, sondern eher niedergeschlagen aus. Als das Lied zuende war und die Gäste zu klatschen zu jubeln begannen, fiel er verspätet in den Applaus ein. Dann sprang er auf und hastete zur Bar, um ein Lied zu bestellen. Er musste Kei trösten, irgendwie hatte er das dringende Bedürfnis dazu.
Kei bedankte sich artig und gab das Mikro an einen der umstehenden Menschen ab, um sich hinzusetzen.
Der Barmann schaue Akira an. "Welches möchtest du denn?" fragte er.
"Ashburn von Yano Maki," bestimmte er entschlossen. Der Barmann nickte und gab den Wunsch an den musikverantwortlichen Kollegen weiter.
"Stage is yours," sagte er zu Colin.
Er holte Luft - das hier war was anderes als da hinten in dem Privatzimmer. Das hier war nicht zum Herumalbern. Entschlossen marschierte er auf die Bühne, verbeugte sich vor den beiden Sängern, bat die Sängerin um Hilfe, nahm das Mikrofon an, drehte sich zum Publikum... und stellte dann mit Schrecken fest, dass die Musik schon angefangen hatte.
Als die Musik wieder anfing zu spielen, drehte Kei sich halb zur Bühne um und bemerkte Akira dort oben stehen. Damit hätte er nicht gerechnet. Mit vielem, aber nicht damit, ihm unterwegs zu begegnen, wenn er einfach nur durch die Gegend rannte.
Das Intro war sehr kurz und Akira stolperte fast über die ersten Verse des schnellen Textes, fing sich aber bald und entspannte sich. Er schien das Lied gut zu kennen und bereits mehrmals gesungen zu haben. Er musste nicht einmal auf den Monitor sehen. Die Sängerin fügte an einigen Stellen eine zweite Stimme hinzu, ließ Akira aber die meiste Zeit allein singen, dem man mit seiner kaum kratzenden und hohen Stimme seine Gesangserfahrung anhören konnte.
Er begann ernst und konzentriert - was bei dem anspruchsvollen Tempo durchaus entschuldbar war - und als er sich nach ein paar Sekunden akklimatisiert hatte, suchte er mit den Augen das Publikum nach Kei ab und als er ihn entdeckte, erlaubte er sich ein Lächeln.
Kei hob den Blick, als er Akiras Augen auf sich spürte und sah ihn eine Weile an. Langsam begann er zu lächeln, ganz leicht und kaum sichtbar.
Akira sang zu Kei und, abgesehen von den zwei, drei Stellen, an denen er in Konzentration die Augen schloss oder nach unten sah, sah er ihn dabei die ganze Zeit an. Am Schluss, als er nur noch "Lalala" singen musste, grinste er ein bisschen.
Keis Lächeln wurde etwas breiter, während er Akira auf der Bühne ansah. In seinen Augen spiegelte sich ein ganzer Haufen verschiedener Emotionen, die er am liebsten weggeworfen hätte. Er tat für den Moment so, als wäre das, was ihn dazu veranlasst hatte, sich hoffnunglos betrinken zu gehen - was nicht so ganz funktionierte - einfach nicht da.
Das letzte "Lalala" ging nahtlos in ein freudiges "Dankeschön" mit einer anschließenden eiligen Verbeugung über. Akira gab der Sängerin das Mikrofon zurück und hüpfte von der Bühne.
Kei beobachtete ihn und sagte: "Good job," als Akira bei ihm angekommen war. Er klatschte mit dem Rest des Publikums.
"You too," erwiderte Akira. Er griff nach Keis Hand.
Kei überließ ihm seine rechte Hand. Er blickte Colin direkt in die Augen. Akira hatte vorgehabt, ihn zu küssen, aber nun verließen sie ihn. Kei sah ihn so... an. Also konnte er sich nur auf der Lippe herumkauen. Du hast doch irgendwas.
Kei erhielt seinen Blick aufrecht, noch immer direkt in Colins gerichtet. Es war nichts bösartiges darin, dafür alles andere, was es so gab... Akiras Herz wurde langsamer und blieb allmählich wieder stehen. Er ließ Keis Hand los. Der Vampir hatte irgendein ernstes Problem und das konnte nur was mafiöses sein, dachte Akira stirnrunzelnd. Es sei denn er hatte, was sie beide betraf, irgendeine Sorge.
Da er scheinbar nicht auf Akira böse oder durch ihn gereizt war und nur irgendwie traurig und besorgt wirkte... hatte er etwas schreckliches erfahren? Eine unschöne Entscheidung getroffen?
Akira musterte ihn unsicher.
Kei merkte, dass Probleme wegtrinken unmöglich war, während er dasaß und Akira ansah. Er spürte, wie die Wärme aus Akiras Körper wieder verschwand.
Sag irgendwas, dachte Akira ungeduldig. Oder tu was. Sieh mich nicht nur so an. Sein Gesichtsausdruck spiegelte derweil nicht wider, wie unsicher er sich fühlte, sondern ließ ihn nur zunehmend genervt erscheinen.
Wenn Kei etwas nicht ausstehen konnte, dann war es, seine Probleme mit anderen als sich selbst auszumachen. Sein Blick wurde weniger fest in Akiras Augen. Er nahm dessen Hand und hielt sie fest.
"Es ist Scheiße passiert," sagte er leise. Nicht vorhabend, das in irgendeiner Weise näher zu erläutern.
"Das ist nichts neues," entgegnete Akira leicht ungeduldig. Neue Scheiße. Fantastisch. "Mir wurde schon fast langweilig," sagte er trocken, als er sich dichter heranstellte und Kei etwas über den Kopf strich.
"Nicht die Art von Scheiße, die wir bisher durchhaben," fügte er hinzu, leise.
"Was gibts denn noch? Menschenhandel und Vergewaltigung hatten wir noch nicht," bot Akira schnippisch an. Er zog sich einen Stuhl heran und setzte sich. Kei sagte nichts dazu. Eine ganze Weile blieb er stumm.
"Ich sags dir, wenn ich mehr weiß," gab er neutral von sich. Das hatte er nie vor, aber das musste Akira ja nicht wissen. Genausowenig wie er wissen musste, was zusätzlich zu großer Scheiße noch so alles in Keis Kopf zusammenprallte und sich nicht vertrug. Akira hatte in der Zwischenzeit wieder zur Bühne gesehen und andere Gäste beobachtet, bis Kei wieder sprach. Nun musterte er ihn.
"Wir können um Geheimnisse handeln," schlug er gleichgültig vor. Seine Hände hatte er gelassen gefaltet vor sich auf dem Tisch liegen. "Etwas, das du nicht weißt gegen etwas, das ich nicht weiß."
Kei lachte ein bisschen. "Manche Geheimnisse sollten gehütet und nicht vorschnell geteilt werden."
"Vorschnell? Und wenn es sich um alte Geheimnisse handelt?" Akira beugte sich über den Tisch zu Kei vor. "Und etwas, das mit dir zu tun hat?"
Kei wog das kurz ab. "Auch solche sind manchmal besser nicht geteilt. Das kommt ganz drauf an, was es ist." Langsam wurde er neugierig, was Colin ihm zu verheimlichen weismachte. Er wusste nicht, was das sein sollte, aber Möglichkeiten gab es viele.
Nun musste Akira grinsen. Er setzte sich wieder hin und sah zur Bühne zurück, wo eine Gruppe Spaßvögel gerade irgendein Animeopening sang und tanzte.
Kei sah ebenfalls zur Bühne und dachte nach.
Nach und nach drehte Akira sich auf dem Stuhl ganz zur Bühne um und als die Gruppe fertig war und einer noch eine Pirouette drehte, lachte und klatschte er mit den anderen Gästen Beifall.
Kei begnügte sich damit, die anderen und Akira ein bisschen zu beobachten. Beizeiten erfährst du's noch... dachte er.
Durch Alkohol und die vorangegangene Gruppe ermutigt, ging nun der Nintendojunge mit einem seiner dicken Kollegen auf die Bühne, um das Evangelionopening zu singen. Aus dem Publikum wurden sie mit Rufen und Pfiffen weiter aufgemuntert und Akira beteiligte sich auch daran, ehe er sich auf die Knie stützte und begeistert zuhörte.
Kei tat das ebenfalls und erhöhte seine Getränkerechnung noch ein wenig. Er blieb ruhig auf seinem Platz sitzen.
Als das Stück vorbei war und die beiden sich erleichtert verbeugten und etwas beschämt lachten obwohl sie sich kaum blamiert hatten, beteiligte sich Akira an den "Kobayashi-kun!"-Rufen, bevor er sich zum Tisch zurückdrehte. An dem Glas, das da plötzlich vor ihm stand, schnupperte er überrascht.
In dem Glas und dem, das vor Kei stand befand sich eine Mischung aus Whisky und Cola.
Akira hob das Glas und prostete Kei damit zu.
Der prostete zurück und nahm einen großzügigen Schluck, als ein Typ in lockerem Anzug zu ihrem Tisch kam.
"Akaya-kun. Auf ein Wort. Es gibt Neuigkeiten," sagte er leise.
"Ich bin gleich wieder da," sagte Akaya zu Akira und war kurz darauf mit dem Mann hinter der Bar in einem ruhigen Nebenzimmer verschwunden.
Die kurze Begegnung nahm Akira einigermaßen ausdruckslos zur Kenntnis und beobachtete die beiden beim Verschwinden.

Nachdem das kurze Gespräch beendet war, kam Akaya allein zum Tisch zurück und setzte sich, mit seinem nun beinahe leeren Glas in der Hand, wieder zu Akira.
Akira musterte Akaya stumm und trank langsam einen Schluck.
Der tat es ihm gleich. Ob Akira von ihm eine Erläuterung des Erfahrenen erwartete war ihm so ziemlich egal.
Also ist es wahr...
Akira trank fleißig weiter und setzte das große Glas gar nicht mehr ab, bis es endlich leer war. Dann stand er wortlos auf und ging zur Treppe in Richtung Klo.
Kei folgte ihm mit den Augen und wandte sich dann, sein Glas gemächlicher leerend, wieder dem Treiben um sich herum zu. Abwägend, ob es eine gute Idee sein könnte, mit Akira zu teilen, was er erfahren hatte. Er entschied sich dagegen.
Als Akira wenig später wieder heraufkam, schlich er sich hinter den Menschen in dem nun volleren Schankraum in Richtung Ausgang.
Das bekam Kei nicht mit, da sein Blick nicht auf den Kleineren oder die Tür gerichtet war.
Stattdessen blieb er noch eine Weile, ehe er sich seine Rechnung bezahlen ließ und etwa eine Viertelstunde später die Bar verließ.

Draußen hatte Akira sich den Pullover wieder an- und die Kapuze über den Kopf gezogen und war nur ein paar Dutzend Meter weit gegangen, ehe er sich auf das Stahlgeländer einer Brücke gesetzt hatte. Das hatte er sich zwar wegen der netten Aussicht ausgesucht, aber obwohl er an der Wasseroberfläche entlangstarrte, nahm er nur wenig davon wahr. Mit dem Kopf auf die Hände gestützt versuchte er, nachzudenken. Es ging nicht so gut.

Kei stand noch vor dem Laden und hatte sich eine Zigarette angezündet. Er trug eine Lederjacke mit Kapuze, die er sich ins Gesicht gezogen hatte um nicht allzu nass zu werden.
Er sah sich um. Es war noch hell.

Vage nahm Akira wahr, dass es ziemlich kalt war, aber er fror nicht. Sein Pullover wurde feucht, und das störte ihn auch nicht.
Er konnte zur Polizei gehen, so tun als sei sein Tod nur ein Fehler gewesen und alles erzählen. Aber was würde das bringen? Sein Leben würde dadurch nicht zurückkommen. Wahrscheinlich würde er nach Europa zurückmüssen.
Und wenn er sich weiter versteckte und eine andere Person wurde, dann was? Akira muss immer geheim bleiben.
Er wischte sich über das Gesicht.

Kei wurde großzügig beregnet. Da seine Jacke einigermaßen wasserdicht war, war ihm das jedoch völlig gleich. Er sah sich um, sich fragend, wo Akira steckte. Langsam ging er die Straße entlang, die Zigarette in der einen Hand, die andere in der Hosentasche.
Was will er hier...? dachte er bei sich.

Akira kletterte auf der Kanalseite vom Geländer herunter und setzte sich dort auf den schmalen Vorsprung. Er sah an seinen Beinen hinunter auf das Wasser.
Dann sollte ich es richtig machen und ganz verschwinden. Ich muss in irgendeine andere Stadt, oder noch besser, stadtstreichen, damit ich essen kann... Es wunderte ihn, dass er von sich selbst weder schockiert noch angeekelt darüber war, dass er nun scheinbar Menschen aß. Sauertöpfisch guckte er weiter ins trübe Wasser.

Kei ging rechts herum und ging weiter, ohne zu bemerken wohin genau, am Kanal entlang. Als er aufblickte, entdeckte er Akira über dem Wasser auf der Brücke sitzen.
"Hey," grüßte er ihn.
Durch die Regentropfen, die rauschend auf die Wasseroberfläche und den Gehweg prasselten, und durch seine Gedankenverlorenheit hörte Akira ihn nicht. Er fand einen Kronkorken neben sich liegen, den er ins Wasser warf.
Kei ging ein Stückchen dichter heran.
"Hey," wiederholte er, laut genug um gehört zu werden. Nun blickte Akira auf. Der Regen fiel ihm nun ins Gesicht, was ihm ganz recht war.
"Hey."
Musste er sich jetzt dafür entschuldigen, dass er einfach allein aus der Bar gegangen war? Colin hätte das getan.
Kei nicht.
Aber Akira?
Kei ging noch ein Stück dichter heran, bis ans äußerste Ende des Ufers, sodass er fast unter Akira stand.
Akira musterte ihn. Noch gehe ich ihm nicht auf den Sack.
"Ich muss noch weg," informierte Kei ihn.
Was heißt 'weg'? dachte Akira. Er wollte sowas nicht fragen. Das war Keis Sache. Ich bin doch kein nörgelndes Hausweib. Er nickte.
Kei sprang kurz auf den Mauerabsatz um Akira zu umarmen, ehe er wieder verschwand. Nachdem Kei gegangen war, blieb Akira noch ein Weilchen sitzen.
Als es kurz darauf allmählich dunkel wurde, hörte der Nieselregen auf. Der Junge stand auf, klopfte sich den Hosenboden ab, kletterte über das Geländer zurück auf die Brücke und ging gemächlich in die Fußgängerzone zurück.



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